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Spatenstich für Neubau

Modernes Gebäude für neues Bettenhaus und zukunftsfähige Infrastruktur 

Steinfurt (ukm-mhs/scho). Mit dem feierlichen ersten Spatenstich fiel heute der offizielle Startschuss für den Neubau eines modernen Bettenhauses am UKM Marienhospital in Steinfurt. Mit dieser zukunftsweisenden Investition setzt das Krankenhaus ein starkes Zeichen für eine patientenorientierte und hochwertige Gesundheitsversorgung in der Region.

In Anwesenheit des NRW-Ministers für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Karl-Josef Laumann, Landrat Dr. Martin Sommer, Bürgermeisterin Claudia Bögel-Hoyer und weiteren Vertretern aus Politik, Verwaltung, Gesundheitswesen und dem UKM als Träger des Krankenhauses wurde das Bauprojekt offiziell eröffnet. Der Spatenstich markiere den Beginn einer längeren Bauphase, so der kaufmännische Geschäftsführer Dr. Thorsten Kraege: „Wir freuen uns darauf, das neue Bettenhaus bald in Betrieb zu nehmen und damit die Menschen in unserer Region weiterhin mit moderner Medizin optimal zu versorgen. Wir danken insbesondere dem Land NRW, dem Kreis Steinfurt und der Stadt Steinfurt für die Unterstützung dieses Projektes.“

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann würdigte den Baubeginn als wichtigen Schritt für die Region: „Ich freue mich, dass es mit der Umsetzung dieses für die Stärkung der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum wichtigen Vorhabens endlich losgeht, wünsche mir eine zügige Umsetzung und danke allen Beteiligten insbesondere der Stadt Steinfurt für Ihr finanzielles Engagement.“

Für Prof. Dr. Alex Friedrich, Ärztlicher Direktor des UKM, ist der Neubau ein sichtbarer Beweis für die enge Verzahnung von Universitätsmedizin und regionaler Grundversorgung: „Die Verbindung von exzellenter Forschung, hochspezialisierter Medizin und wohnortnaher Versorgung stärkt nicht nur die Gesundheitsversorgung, sondern auch die Attraktivität des ländlichen Raums als Lebens- und Arbeitsort für medizinisches Fachpersonal.“ 

Im Erdgeschoss wird es eine neue Eingangshalle mit barrierefreiem Haupteingang sowie eine neue zentrale Notaufnahme mit Liegendanfahrt und einer integrierten Einheit für die radiologische Diagnostik geben. Darüber entstehen neue Pflegestationen, darunter eine geriatrische Station. Das Gebäude wird außerdem zur Technikzentrale für das gesamte Krankenhaus. Dr. Kraege erläuterte: „Besondere Schwerpunkte des Projekts liegen auf einer verbesserten Aufenthaltsqualität für die Patientinnen und Patienten und einer effizienten Arbeitsumgebung für das Personal.“

Das Bauvorhaben wird mit einer Investitionssumme von rund 32,6 Mio. Euro realisiert und soll voraussichtlich bis Ende 2026 abgeschlossen sein. Die Finanzierung erfolgt durch Fördermittel des Landes Nordrhein-Westfalen (15,25 Mio), einen Zuschuss der Stadt Steinfurt (1,0 Mio) und mit Eigenmitteln.

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