Barrierefreiheit
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Eröffnungsfeier für das neue Bauhaus MVZ auf dem Gesundheitscampus Emsdetten

Praxen für Urologie, Kardiologie, Gastroenterologie und Allgemeinmedizin gemeinsam auf 600 Quadratmetern // Eröffnungsfeier für das neue Bauhaus MVZ auf dem Gesundheitscampus Emsdetten

Strahlend helle Räume und ein begeistertes Praxisteam begrüßten jetzt die Besucherinnen und Besucher der offiziellen Eröffnungsfeier des Bauhaus MVZ in Emsdetten. In sechs Monaten Umbauzeit entstand in den Räumlichkeiten der internistischen Ambulanz des ehemaligen Emsdettener Krankenhauses eine moderne, barrierefreie Großpraxis mit 600 Quadratmetern Fläche. | Emsdetten (UKM Marienhospital/kk)

Norbert Althelmig verdeutlichte als einer der beiden Geschäftsführer des Bauhaus MVZ den Umfang der Umbaumaßnahme: „25 verschiedene Gewerke und Firmen waren hier tätig, 37 neue Türen und 140 Deckenleuchten wurden eingebaut.“ Nun verfügt die Praxis über sieben Arztzimmer, sechs Funktionsräume, ein Labor mit separatem Blutentnahmebereich und großzügige Warte- und Sozialräume. „Das alles wäre ohne die Arbeit der UKM Infrastrukturmanagement GmbH und des Architekturbüros Schulte nicht möglich gewesen“, betonte Althelmig in seiner Ansprache vor rund 50 geladenen Gästen.

Geschäftsführer Dirk Schmedding blickte zurück: Als das Medizinische Versorgungszentrum Bauhaus MVZ 2011 gegründet wurde, gab es noch genügend Ärztinnen und Ärzte sowie Medizinische Fachangestellte für die Praxen und manch einer mag damals gedacht haben: Warum will ein Arzt im Angestelltenverhältnis arbeiten, statt eine eigene Praxis zu betreiben? „Schon damals waren die Folgen des demografischen Wandels absehbar für diejenigen, die sie sehen wollten“, sagte Schmedding. Denn weil es immer weniger Ärztinnen und Ärzte gibt, weil die Babyboomer in Rente gehen, gleichzeitig aber mehr, weil ältere Patienten, geht die Entwicklung hin zu weniger stationärer und mehr ambulanter, weil kostengünstigerer Versorgung. „Und das geht nur mit verlässlichen Kooperationen“, so Schmedding. Und er ergänzte: „Viele schätzen heute die Vorteile einer Angestelltentätigkeit, denn man kümmert sich gerne um die medizinischen Belange der Patienten, aber weniger gerne um die Organisation von Reinigungsdiensten, IT oder Personalverwaltung. Eine angestellte Tätigkeit im niedergelassenen Bereich lässt sich nicht nur, aber auch gut über die MVZ-Struktur abbilden.“

Dass der Praxisumbau und der Umzug von zwei Praxen an einen Standort funktioniert hat, ist vielen Personen zu verdanken. Besonders hob Dirk Schmedding die Praxismanagerin und Emsdettenerin Tanja Lembeck hervor. „Sie sind weit mehr als die gute Seele und Super-Organisatorin der Praxen hier, Sie waren immer ansprechbar - dafür können wir Ihnen nicht genug danken!“  Blumen gab es auch für UKM-Mitarbeiterin und Projektmanagerin Lea Rietkötter. Schmedding: „Sie sind die personifizierte und perfekte Schnittstelle zwischen Planern, Architekten, Bauleuten, Nutzern und der Geschäftsführung. Ohne Ihr intensives Projektmanagement wären wir wohl noch nicht fertig".

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