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Leistungsspektrum im Bereich Neurologie

In der Klinik für Innere Medizin des UKM Marienhospitals können Patient*innen mit ausgewählten neurologischen Symptomen und Krankheitsbildern stationär diagnostiziert und behandelt werden. An der Schnittstelle zwischen Innerer Medizin und Neurologie führen wir im Bereich Neurologie den beatmungsmedizinischen Schwerpunkt der ehemaligen Klinik für Schlafmedizin und Neuromuskuläre Erkrankungen des Universitätsklinikums Münster (2013–2019) weiter.

Schlafmedizinische Erkrankungen wie Narkolepsie, Hypersomnie und schlafbezogene Verhaltensauffälligkeiten sowie das isolierte obstruktive Schlafapnoe-Syndrom können bei uns am UKM Marienhospital nicht behandelt werden. Versorgende Schlaflabore finden Sie auf der Website der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM)

Schlafbezogene Atmungsstörungen

Damit besteht speziell für Patient*innen mit Erkrankungen des peripheren Nervensystems und der Muskulatur die Möglichkeit zur Diagnostik und Therapie schlafbezogener Atmungsstörungen. Die entsprechenden Schlaflaboruntersuchungen umfassen insbesondere die kontinuierliche Atemgasmessung während des Schlafes. Sie ist für die Indikationsstellung einer nächtlichen nicht-invasiven Heimbeatmung bei Betroffenen mit krankheitsbedingter Schwäche der Atemmuskulatur unerlässlich. Sowohl die Einleitung als auch die langfristige Nachsorge einer solchen Heimbeatmung kann in unserem Haus erfolgen. Besondere Expertise besteht hier für Patient*innen, die an schweren und fortschreitenden neuromuskulären Erkrankungen wie z. B. der amyotrophen Lateralsklerose, der spinalen Muskelatrophie, an Muskeldystrophien sowie metabolischen, mitochondrialen und kongenitalen Myopathien leiden. Für diese Diagnosegruppen haben wir ein überregionales Einzugsgebiet.

Neurologischer Konsiliardienst

Der Bereich Neurologie versieht zudem den neurologischen Konsiliardienst für das gesamte UKM Marienhospital. In unserem Krankenhaus stehen eine qualifizierte Ergo- und Physiotherapie, Logopädie und Hilfsmittelberatung sowie der Sozialdienst für unsere Patient*innen zur Verfügung.