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Schwerpunkte

In unserem zertifizierten Darmzentrum kooperieren Abteilungen des Krankenhauses mit verschiedenen Instituten und niedergelassenen Ärzt*innen. Das interdisziplinäre Zentrum ermöglicht eine enge fachübergreifende Zusammenarbeit aller an der Diagnostik und Behandlung von Darmkrebs beteiligten Expert*innen. Vereint arbeiten die Spezialist*innen aus den verschiedenen Fachbereichen aktiv Hand in Hand mit dem Ziel, jedem/jeder Patient*in die beste Therapie auf höchstem medizinischen Niveau zukommen zu lassen.

Unser Anspruch

Bei der Diagnose Darmkrebs wollen wir innerhalb kürzester Zeit, möglichst ohne allzu starke Belastung für den/die Patient*in, die erforderlich notwendige Diagnostik und im Anschluss daran die Operation und ggf. ergänzende medikamentös- und strahlentherapeutische Behandlung durchführen. In freundlicher Atmosphäre soll sich der/die Patient*in bei uns optimal betreut fühlen. Hierzu ist uns die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Beteiligten wichtig.

Unser Angebot

Gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter*innen können mit Hilfe modernster Techniken und in Zusammenarbeit mit weiteren Fachgruppen die optimale und individuelle Therapie bei jedem/jeder Patient*in durchführen.

Darmkrebs: Ursachen, Symptome & Vorkommen

Wenn die Diagnose Darmkrebs gestellt wird, sollte in der Sprechstunde des Darmzentrums oder auch bei dem/der zuständigen Gastroenterolog*in die ausführliche Aufklärung über die Erkrankung erfolgen und die Planung des weiteren Vorgehens besprochen werden.

Darmkrebs – Was ist das?

Darmkrebs entwickelt sich meist aus den gutartigen Vorstufen, den Polypen. Man muss heute davon ausgehen, dass bis zum 70. Lebensjahr 6 % unserer Bevölkerung an einen Darmtumor erkranken. Zellveränderungen der Polypen führen zu einer Entartung und einem nicht kontrollierten Wachstum, welches sich zum einen über die Darmwand ausbreitet und im Darmlumen bei Größenzunahme zu einem Darmverschluss führen kann. Weiteres Wachstum findet dann auch durch die Darmwand hindurch in das umgebende Gewebe statt. Hierbei können Nachbarorgane mitinfiltriert werden. Je nach Eindringtiefe der Carzinome in die Darmwand werden verschiedende Tumorstadien unterschieden. Die Einteilung in diese Stadien kann meist schon vor der Operation anhand der durchgeführten Untersuchungen gestellt werden. Hieraus ergibt sich manchmal die Notwendigkeit einer Vorbehandlung, z. B. durch Chemotherapie und Bestrahlung, vor der eigentlichen Operation.

 

Bei früher Diagnose liegt die Heilungschance heute bei über 90 %.

Es gibt Darmkrebsarten die erblich sind. Hierzu gehört z. B. die familiäre Polyposis. Durch Anamnese und entsprechende Untersuchungen der entnommenen Präparate gewinnen wir bereits Hinweise auf eine möglicherweise bestehende erbliche Ursache, so dass der/die Patient*in und ihre/seine Familie einer genetischen Beratung zugeführt wird.

Leider sind die Vorstufen des Dickdarmkrebses, die Polypen, wie auch die kleinen Dickdarmkrebse meist symptomlos. Hinweise auf eine Carzinomerkrankung kann Müdigkeit aufgrund einer Blutarmut sein. Auch Blutbeimengungen im Stuhl können Hinweis auf eine Dickdarmtumorerkrankung sein. Im fortgeschrittenen Stadium kommt es dann zu einem mehr oder weniger ausgeprägten Darmverschluss, welcher sich durch krampfartige Bauchschmerzen auszeichnet.

Personen, in deren Familie gehäuft Dickdarmtumorerkrankungen aufgetreten sind, sowie auch bei Personen mit chron. entzündlichen Darmerkrankungen wie z. B. Colitis ulcerosa und Morbus Crohn sind vermehrt gefährdet, an Darmkrebs zu erkranken. Auch die familiäre Polyposis gehört zu den Hochrisikofaktoren.

Darmkebs-Früherkennung

Eine Vorsorgeuntersuchung sollte bei jedem/jeder Erwachsenen ab dem 50. Lebensjahr erfolgen. Liegen Hinweise für eine gehäufte Carzinom-Entstehung in der Familie vor, müssen diese Untersuchungen auch weit vorher erfolgen. In Deutschland werden die Kosten für eine Vorsorge-Dickdarmspiegelung ab dem 55. Lebensjahr von den Krankenkassen übernommen.

Bei diesem Test können bereits kleinste Blutbeimengungen im Stuhl nachgewiesen werden, die Hinweise auf eine mögliche Dickdarmerkrankung geben. Ein positiver Stuhltest bedeutet aber noch nicht, dass bereits ein Darmkrebs vorliegt.

Die moderne Coloskopie mit hochauflösendem Bildverfahren, ergänzend auch mit Anfärbung der Darmwand während der Untersuchung, können bereits kleinere Veränderungen der Schleimhaut zeigen. Vorteil der Coloskopie ist zusätzlich die Möglichkeit der Gewebe-Entnahme, bzw. auch der vollständigen Abtragung von evtl. entdeckten Polypen.

Sollte technisch eine Coloskopie nicht vollständig möglich sein, gibt es auch die Möglichkeit der sog. virtuellen Coloskopie. Hierbei werden die erzeugten CT-Bilder nach KM-Gabe des Bauchraumes umgerechnet, so dass es computertechnisch möglich ist, wie bei einer Coloskopie durch den Dickdarmtrakt zu fahren und hierbei Veränderungen zu sehen. Nachteil ist hier die nicht vorhandene Möglichkeit der Gewebe-Entnahme.

Leistungsspektrum Diagnostik

In unserem Darmzentrum bieten wir ein umfassendes Spektrum an diagnostischen Möglichkeiten, um Darmkrebs frühzeitig zu erkennen und präzise zu diagnostizieren. Unsere Fachabteilungen Gastroenterologie, Radiologie und Pathologie arbeiten eng zusammen, um Ihnen die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.

Die Gastroenterologie befasst sich mit Erkrankungen des Verdauungstraktes, der Leber und des Stoffwechsels. Verschiedenste Symptome (wie zum Beispiel Sodbrennen, Schmerzen, Blutungen, Durchfall oder Gewichtsverlust) deuten auf Erkrankungen des Verdauungsapparates hin.

Zur Abklärung der Ursachen werden neben der Ultraschalldiagnostik (auch als so genannte Endosonographie) auch Spiegelungen der Speiseröhre, des Magens, des Dünndarms, des Dickdarms und der Bauchhöhle durchgeführt. Diese Untersuchungen ermöglichen einen Einblick in den Körper und geben dadurch Hinweise für die anschließende Therapie.

Die Röntgendiagnostik ist ein selbständiges medizinisches Fachgebiet. Durch Anwendung elektromagnetischer Wellen (Röntgenstrahlen) im klassischen Röntgengerät oder auch mit dem modernen Computertomographen (CT) werden Körperteile, Organe oder auch deren Funktion dargestellt, um somit Anomalien oder krankhafte Veränderungen im Inneren des Körpers zu erkennen.

Die Untersuchung von Gewebeproben führen wir in Zusammenarbeit mit dem Gerhard-Domagk-Institut der Universitätsklinik Münster durch:

Gerhard-Domagk-Institut für Pathologie
UKM Münster
Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude D17
48149 Münster
+49 251 83-55450
+49 251 83-55460

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Instituts. 

Tumorkonferenz

Um ein optimales Behandlungsergebnis zu erzielen, werden, wie von der Deutschen Krebsgesellschaft empfohlen, alle Patient*innen des Darmzentrums grundsätzlich in der interdisziplinären Tumorkonferenz vorgestellt.

Alle Informationen zur Tumorkonferenz 

Therapeutische Schwerpunkte

Das Darmzentrum des UKM Marienhospitals bietet Betroffenen ein ganzheitliches Behandlungskonzept, das modernste medizinische Verfahren mit individueller Patientenbetreuung verbindet. Unsere Expertise reicht von minimal-invasiven laparoskopischen (Knopflochchirurgie) und offenen Operationen am Dick- und Enddarm bis hin zur Entfernung von Metastasen, zum Beispiel in der Leber. Wir setzen auf umfassende Therapieansätze einschließlich Chemotherapie und innovativer Antikörpertherapie sowie die Möglichkeit zur Teilnahme an Studien.

Zu unserem ganzheitlichen Angebot gehören auch Strahlentherapie, Palliativmedizin und Schmerztherapie, um Ihre Lebensqualität zu maximieren. Darüber hinaus bieten wir Ihnen psychoonkologische Betreuung, Physiotherapie und Rehabilitation einschließlich geriatrischer Frührehabilitation an, um Sie bestmöglich auf Ihrem Weg der Genesung zu begleiten.

Durch modernste instrumentelle Ausstattung der Operationsäle einschließlich neuester video-laparoskopischer Techniken sind die optimalen Voraussetzungen für jegliche, auf die Patient*innen abgestimmte operative Therapie gegeben. Gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter*innen sind durch regelmäßige Fortbildungen auf dem aktuellsten Stand der Behandlungsstrategien. Sämtliche Operationen werden gemäß den neuesten Leitlinien durchgeführt. Durch die Konzentration der Operationen an einem Standort ergeben sich hier hohe Fallzahlen, die die Fertigkeiten und Kompetenz der Operateur*innen noch erhöhen.
Enge Zusammenarbeit besteht hierbei mit sämtlichen Fachdisziplinen. Die Operationen werden sicher sowohl per Bauchschnitt, wie auch laparoskopisch durchgeführt. Die neuen OP-Techniken und Gefäßversiegelungssysteme sorgen für eine möglichst schonende Operation mit möglichst wenig Blutverlust. Die sofortige Mobilisation der Patient*innen sowie der rasche Kostaufbau fördern die rasche Rekonvaleszenz, sodass der stationäre Aufenthalt kurz gehalten werden kann.

Die Onkologie befasst sich mit der medikamentösen Therapie von Tumorerkrankungen (Chemotherapie). Nach oder auch schon vor der Operation eines Darmkrebs kann eine Chemotherapie, ggf. in Kombination mit einer Bestrahlung, Sinn haben.
Durch Tumorverkleinerung vor einer Operation kann der/die Chirurg*in häufig dann besser operieren. Zudem steigt die Chance, den Schließmuskel bei Tumoren des Enddarms zu erhalten. Eine Chemotherapie nach einer Operation hat das Ziel, das Risiko eines späteren, nochmaligen Auftretens der Erkrankung zu senken. Chemotherapie wird aber auch eingesetzt, wenn die Erkrankung schon andere Organe befallen haben sollte.


Onkologische Gemeinschaftspraxis
Drs. med. Georg Innig, Björna Berning und Almut Berkemeier
Albert-Einstein-Str. 4
48431 Rheine
+49 5971-801240

Die Strahlentherapie ist neben der Operation und Chemotherapie die dritte Säule in der Behandlung von Krebserkrankungen. Bei Enddarmkrebs wird bei Vorliegen einer fortgeschritten lokalen Tumorsituation vor der Operation entweder eine Strahlentherapie oder Strahlenchemotherapie durchgeführt. Ziel dieser Behandlung ist eine Verkleinerung des Tumors mit dem Ziel der besseren Operabilität. Studien haben gezeigt, dass hiermit die Heilungsaussichten deutlich verbessert werden können. Alternativ kann eine Strahlenchemotherapie nach der Operation durchgeführt werden.

Bei metastasierter nicht heilbarer Erkrankung kann die Strahlentherapie zur Lebensverlängerung und Beseitigung von Beschwerden, die durch den Tumor oder durch Metastasen verursacht sind, eingesetzt werden. Die beiden Standorte des Zentrums für Strahlentherapie in Rheine und Osnabrück sind mit Bestrahlungsgeräten der neuesten Generation ausgestattet. Es kommen alle Behandlungsverfahren der modernen Strahlentherapie inklusive Hochpräzisionsbestrahlungen wie IMRT, Strahlenchirurgie (stereotaktische Strahlentherapie), atemgetriggerte und bildgeführte Strahlentherapie (IGRT inkl. „RapidArc“) zum Einsatz.
Durch die moderne Technik und „punktgenaue“ Bestrahlung ist eine optimale Schonung des umliegenden Körpergewebes möglich, was zu einer Reduktion von Nebenwirkungen beiträgt. Weitere Informationen zu unserer Einrichtung gibt es unter folgenden Kontaktadressen:


Dr. med. Stefan Hesselmann und Anna Rudykina
Zentrum für Strahlentherapie-Radioonkologie Rheine
Sprickmannstrasse 36
48431 Rheine

+49 5971 160 980
+49 5971 160 9890

Dieser Zweig der Medizin widmet sich schwer erkrankten Menschen (nicht nur Tumorerkrankten), deren Erkrankung nicht geheilt werden kann. Vorrang hat in der Betreuung die Kontrolle von Schmerzen und anderen Symptomen sowie das Eingehen auf soziale, psychologische und religiöse/spirituelle Probleme und Anliegen. Es soll den Bedürfnissen des/der Patient*in in medizinischer und nicht-medizinischer Hinsicht ohne Berücksichtigung des Ortes (d. h. sowohl zuhause als auch im Krankenhaus) Rechnung getragen werden.

Operationsschmerzen sind künstlich hervorgerufe. Sie haben keinen warnenden Signalcharakter und müssen deshalb nicht ertragen werden. Sehr starke Schmerzen sind zudem schädlich. Sie stören nicht nur unser Allgemeinbefinden, sondern können den Heilungsprozess beeinträchtigen und verzögern.
Eine gute Schmerzbehandlung 

  • verhindert die schmerzbedingte Beeinträchtigung der Kreislauffunktion, der Lungenfunktion und des Magen-Darmtraktes
  • verhindert schmerzbedingte Schwächung der Abwehrkräfte gegen Infektionen
  • ermöglicht effektive atemtherapeutische und krankengymnastische Übungen, die wesentlich zur schnellen Erholung beitragen
  • ermöglicht eine raschere Mobilisation (aufsitzen, aufstehen, gehen)

Schmerzbehandlung nach der Operation
Die Schmerzbehandlung ist ein wichtiges Anliegen aller Sie behandelnden und betreuenden Ärzt*innen und Pflegekräfte. Auf den Stationen stehen Medikamente zur Verfügung, die nach Bedarf in regelmäßigen Abständen als Tablette, Zäpfchen oder Injektion gegeben werden können.
 
Wenn nach einer großen Operation schwerwiegende Schmerzen zu erwarten sind, kann vor der Operation ein Periduralkatheter (PDK) zur langfristigen Schmerzbehandlung während und nach der Operation angelegt werden. Dies ist in der Regel ein wesentlicher Bestandteil des Behandlungskonzepts. Eine Alternative kann die patientenkontrollierte Analgesie (PCA) sein. Dabei wird an eine Vene eine programmierbare Infusionspumpe angeschlossen, mit der Sie sich ein Schmerzmittel selbst verabreichen können.

Eine Krebserkrankung bedeutet für Körper und Seele eine tiefgreifende Verletzung. Neben dem Verlust von körperlicher Vitalität und Stärke verliert oftmals auch die Seele an Halt und Stabilität. Dies äußert sich oftmals durch

  • Gefühle wie Angst oder Trauer, Wut, Ratlosigkeit, Panik oder auch einer Gefühlsleere,
  • vermehrtes Schmerzempfinden,
  • Schreckhaftigkeit, körperliche Anspannung, Schlaflosigkeit,
  • starkes Grübeln/Sorgenkreisen/Zukunftsängste,
  • Reizbarkeit, d. h. Patient*innen geraten schneller in Konflikte,
  • und vieles mehr.

Manche Patient*innen leiden als Folge der schweren Belastungen unter psychischen Störungsbildern wie Angststörungen, Anpassungsstörungen, Depressionen, posttraumatische Belastungsreaktionen und benötigen psychotherapeutische Hilfe. Bei manch anderen besteht lediglich das Bedürfnis nach kurzfristiger Entlastung, Information und Hilfe in dieser Zeit der Neuorientierung.

Der psychoonkologische Dienst des Darmzentrums steht auf Wunsch für Sie in dieser schwierigen Zeit der stationären Behandlung zur Verfügung. Sie können sich gerne an uns wenden,

  • wenn Sie Entlastung suchen in der schwierigen, ungewissen Zeit rund um die Operation oder nach einer belastenden Diagnoseverkündung.
  • wenn Sie den Lebensmut verlieren oder nicht mehr wissen, wie sie mit dieser massiven Belastung umgehen können.
  • wenn Sie sich informieren möchten über psychologische Beratungs- oder Weiterbehandlungsmöglichkeiten in der Umgebung.

Wir bieten Ihnen:

  • entlastende Gespräche und Krisenintervention
  • eine klinische Einschätzung darüber, ob Ihre psychische Belastung behandlungsbedürftig ist (ambulant/stationär)
  • Angehörigengespräche (Familie, Partner*in) alleine oder zusammen mit dem/der Patient*in
  • Strategien zum Umgang mit Anspannungszuständen oder heftigen Gefühlen
  • Entspannungstechniken (Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation, Imagination, Meditation)
  • Aufbau und Management von Ressourcen (eigene Stärken erkennen, positive Aktivitäten und Anteile fördern)


Auch Ihre Angehörigen können sich zu oben genannten Themen gerne kostenfrei und unverbindlich bei uns melden. Termine für Einzelgespräche für Patient*innen und Angehörige gerne nach Vereinbarung: Bitte kontaktieren Sie mich entweder über die Station oder per Telefon (+49 2552 79-1402).


UKM Marienhospital Steinfurt
Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie
Judith Hillmann
Gesundheitscampus Emsdetten
Marienstraße 45
48282 Emsdetten

Unser Leistungsangebot umfasst Krankengymnastik, auch auf neurophysiologischer Basis z. B. nach Bobath, manuelle Therapie, manuelle Lymphdrainage, verschiedene Massagetechniken, Elektrotherapie, Beckenbodentraining, Bewegungsbäder u. v. m.

Nach Darmoperationen liegt der Schwerpunkt unserer Behandlung auf der schnellen Mobilisation des/der Patient*in.

Dazu gehören:

  • kreislaufanregende Gymnastik
  • Verbesserung der Atemtechnik und somit der Lungenbelüftung
  • Anleitung zur schmerzfreien Mobilisation aus dem Bett
  • Gangschule und ggf. Treppensteigen
  • Steigerung der Ausdauer und Kraft

Die Therapie findet täglich statt und wird mit den behandelnden Ärzt*innen und dem Pflegepersonal abgesprochen, um eine bestmögliche Betreuung des/der Patient*in zu gewährleisten.
Falls erforderlich, können Sie nach der Entlassung aus dem Krankenhaus in unserer Praxis für Physiotherapie die Therapien ambulant weiterführen.